Klang und Rausch | APOLLO goes Indie: No-vember Elegy
Reduced to the Max! – Was auf den ersten Blick wie ein abgedroschener Werbeslogan anmutet, ist bei FALSE LEFTY volles Programm. Mit drei Trommeln und einer Gitarre mit nur drei aufgespannten Saiten entsteht vor unseren Ohren ein Sound der kreativer und energischer kaum sein könnte. Das weckt Erinnerungen an die White Stripes. FALSE LEFTY stecken an mit ihrer der rohen Energie, der unbedarften Freude und der impulsiven Kraft mit Veva an den Drums und Tom an der Gitarre. Sie performen für alle, die sich vor der besinnlichen Adventszeit noch nach aufgeregtem Kribbeln im Körper sehnen. Adrenalin vor den Zimtsternen. Impulsiv, unperfekt, viel Charakter. FALSE LEFTY schaffen einen energischen Post-Punk und Indie-Sound mit starkem rhythmischem Schwerpunkt und gekonntem Songwriting. Manchmal sogar flirrend, fragil und beinahe zerbrechlich, aber immer aber pur, rhythmisch, schartig und echt – ein Must-hear!
Und wer sich jetzt noch fragt, was hinter dem ungewöhnlichen Bandnamen steckt? Umerzogene Linkshänder oder gar falsche Linke? FALSE LEFTY steht für klare Haltung und klare Kante: «Wir wollen mehr Schulterschluss und weniger Wir-gegen-Die-Mentalität.» Oder anders gesagt: Mit «I would rather be a false lefty, than no lefty at all», bezieht sich die Band auf den bekannten Satz der Schriftstellerin, Essayistin und Feministin Roxane Gay «I would rather be a bad feminist, than no feminist at all!» Reinhören
Vorband: The Black Shoes aus Konstanz sind laut. Sie sind schmutzig, verschwitzt, leise und langsam, schnell und brachial. Sie spielen einen Sound, der die Rohheit des Delta Blues in sich trägt und mit der Kraft einer Punkband auf die Zuhörer:innen losgeht. Die Texte handeln von Liebe, Schmerz, Verzweiflung, Freude und Tod. Bruchstücke aus dem Leben. Unverfälscht und schmerzhaft ehrlich. Reinhören
Warm-up & After-Show: Unseren DJ Marcel Beck kennt ihr vom @klimperkastenkn. Er wird mit Sounds der 60s/70s, Punk und Motown für beste Stimmung sorgen.
Post-Punk/Indie/Lo-Fi
Einlass: 19:00 Uhr
Beginn 20:00 Uhr
Tickets: Pay what it’s worth (CHF 8 | 18 | 28)